Montag, 27. Oktober 2008

Mame Buchsbaum




Heute ist Geburtstag und somit war ein Besuch im Bonsaizentrum Schinznach angesagt. Eigentlich wollte ich nur eine Schalte kaufen, doch die kleinen Buchsbäumchen fielen mir sofort auf. Nach genauen untersuchen fiel einer besonders auf. Der Wurzelansatz war perfekt und ich sah sofort der kleine hat Potenziel für einen besonderen Mame (Baum unter 11cm).


Zuhause angekommen, hielt ich es nicht lange aus und der Baum wurde gestaltet. Die ganze alte Krone wurde entfernt und eine neue aus dem rechten Ast geformt.


Im Frühling wird dann in eine geeigente Schale getopft. Ziel ist es nun die Krone runder zu kriegen, damit der kleine aussieht wie ein grosser alter Baum.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Fichte Yamadori





Heute früh ging ich zum letzten Mal für dieses Jahr auf eine Yamadoritour. Diese Fichte kannte ich bereits aus einer meiner füheren Touren und somit war heute kein Suchen angesagt, sondern lediglich das Ausgraben.


Nun steht die Fichte für min. zwei Jahre in dieser Kiste und kann sich so gut von den Strapazen erholen.

Sabina Nr.4



Diese kleine Sabina hüpfte vor drei Wochen in meinen Garten. Sie schien mir sehr gesund und so stand der Erstgestaltung nichts im Weg.

Samstag, 11. Oktober 2008

Neue Yamadorifichte





Diese Fichte habe ich heute auf einer Wanderung gefunden. Sie konnte ganz ohne Werkzeug geborgen werden, da sie auf einer Steinplatte wuchs.

Nach dem Auswaschen des Wurzelballens wurde sie in eine Schale geplfanzt. Diese dient einzig und allein als Topf. Muss somit nicht gut aussehen. Nun hoffe ich sie gesund durch den Winter zu bringen. Dann könnte sie im Frühling 2010 gestaltet werden.


DIE Buche


Meine Lieblingsbuche ist voll im Herbst. Die Blätter sind zum Teil bereits abgefallen und manche sind noch immer grün.

Im Frühling kommt die Rotbuche erstmals in eine Schale.

Montag, 6. Oktober 2008

Olive Nr. 3





Auch diese Olive wurde dieses Wochenende erworben. Leider ist keine alte Borken vorhanden. Doch das Nebari (Wurzelansatz) ist für diesen kleinen Baum spritze. Auch die Verjüngung des Stammes ist von grossem Potential. Somit ein guter Rohling für einen sehr interessanten Shohin.

Olive Nr.2




Diese Olive stammt aus Süd-Italien und ich erwab Sie von einem Händler aus Deutschland an der Bonsaiaustellung in Olten. Soviel zur Logistik :-)

Die Olive weisst die typisch borkige Rinde und natürliches Totholz auf. Was an diesem Baum besonders auffällt, ist der hohle Hauptstamm. Dieser wird bestimmt das Zentrum des Blickfeldes darstellen.

Der oberer rechte Stamm ist jedoch zu gerade und somit langweilig. Dieser wird entfernt. Somit wird dies ein sehr kompakter Shohin.