Buche im Winter

Die Temperaturen liegen tief und der Schnee fällt. Die Buche hat ihr Winterkleid angezogen und macht darin eine ganz gute Figur.

Herbst 2010

Die Buche präsentiert sich wunderbar. Leider hatte ich keine Zeit, den Baum besser zu fotografieren.

Formschnitt an der Rotbuche

...gestern wurde der Baum in Form geschnitten. Ich lasse im Frühling, wenn die Buche spriesst, immer 3-4 Blätter stehen. Die restlichen knippse ich mit den Fingern ab. Ausser ein Ast soll dicker und/oder länger werden. Dann lass ich die Blätter sich entfallten. Erst dann schneide ich den Baum in Form und dabei rund 30% der Blätter im innern der Krone heraus. So wirkt diese etwas leichter und wird auch besser mit Luft, Licht und Liebe durchflutet.

Enzian Beisteller

Schale von Moni....

http://moni-rodriguez.blogspot.com/

Yamadori Mugos

Auch zwei Mugos haben wir gefunden.

Yamadori Rotbuchen

Wir hatten Ferien und haben einige Yamadoritouren gemacht.

Pinus Sylvestris Waldkiefer

Diese schöne Waldkiefer fand auf wunderbare Weise den Weg in unseren Garten. Der Baum ist aus Frankreich und wuchs seit rund vier Jahren in diesem "Topf". Die Kiefer ist rundum kerngesund und somit bereit für die Erstgestaltung. Hierfür machte ich mir eine Skizze einiger Varianten.

Der Baum ist so fest verzweigt, dass alleine das Zupfen der Nadeln rund drei Stunden in Anspruch nahm. Danach wurden zwei Äste geschält und die alten toten Äste bearbeitet. Nun galt es alle Äste durchzudrahten und in Position zu bringen.

Nun darf sich der Baum bis zum nächsten Frühling erholen, bis er in seine richtige Schale kommt.

Rotbuchen Flossform

Rotbuche von "vorne". In der Mitte der Hauptbaum mit gewaltigem Nebari. Links hinten viel Totholze mit überwachsenen Partien. Ebenso rechts (Detail Foto unten). Alle Teile sind miteinander verbunden.

Baum von linker Seite aus fotografiert.

Detail rechter Ableger.

Rotbuchen Flossform

Schwarzkiefer Shoin

Heute nahm ich in Schinznach am Workshop mit Michael Rehmann teil. Wir bearbeiteten wunderbare Schwarkiefern Shohins. Das Ausgangsmaterial war grosse Klasse, so dass alle sehr zufrieden waren. Auch war den Workshop sehr angenehm und lehrreich.

Zum Baum: die Kiefer hatte einen grossen dicken Ast, der nicht zum Rest passte. Dieser wurde als Jin umgewandelt. Die Krone konnte dann leicht dem Stamm angepasst werden. Die Spitze zeigt heute nach links, dies jedoch nur, da die Nadeln diese Richtung haben. In ein zwei Jahren wird das ganz anders aussehen...

Der lange Weg der Rotbuche

Der Baum im Jahr 2001 am Fundort und heute mit überabeiteter Spitze. Diese ist im Winter abgestorben und muss nun neu aufgebaut werden.

Eibe

..habe die Eibe erneut etwas überarbeitet und die Krone etwas eingekürzt. Spiky fand das ganze auch sehr interessant und setzte sich ganz freiwillig ins Bild.

Eibe

Die Eibe wurde neu überarbeitet und die Lebensadern konnten nun schön vom Totholz getrennt werden.

Juniper Chin. Mame

Diesen kleinen Wacholder habe ich bereits vor 2 Jahren gezeigt. Damals machte ich die Erstgestaltung. Nun durfte sich der kleine erholen und wurde erneut gestaltet.

Das tote Holz konnte nun von der Lebensader unterschieden werden und wurde ausgearbeitet. Die Krone wurde reduziert und neu durchgedrahtet.

Der Drink dient als Grössenvergleich und Stärkung für mich :-)

Sabina Nr.3

Nun wurde die grosse Sabine gestaltet. Der erste Schritt war das Reinigen der Rinde und das Ausarbeiten des toten Holzes. Dies alleine dauerte mehrere Stunden.Nun wurden die vier dicken Äste mit Raffiaband umwickelt, um bei starken Biegungen das Brechen zu verhindern. Das Band wird hierfür im Wasser eingelegt. Beim trocknen spannt sich das Band von selbst noch ein Stück mehr. So können auch sehr starke Biegungen vorgenommen werden.Zum Schluss wurden alle kleineren Äste durchgedrahtet und in Position gebracht.